Was machen Sie? …werden drei Steinmetze gefragt.
Ich verdiene meinen Lebensunterhalt, antwortet der erste.
Der Zweite: Ich versuche, die besten Steine zu behauen.
Der dritte Steinmetz: Ich baue eine Kathedrale.

nach Peter Drucker

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Supervision ist die Kunst der Lösungsfindung. Das wichtigste dabei ist, dass wir einen Draht zueinander finden. Unsere Zusammenarbeit soll neue Blickwinkel eröffnen und Klarheit bringen. Das darf humorvoll, tiefgründig und zielorientiert sein. Eben all das, was auch den Berufsalltag ausmacht.

Über mich

Mit meiner Familie lebe ich in Leutkirch im Allgäu. Die Region ist auch meine Heimat als Berater, Supervisor und Coach. In meinem Hauptberuf als Pastoralreferent bin ich dort unterwegs, wo das Leben zu Hause ist und auch dort, wo es zu Ende geht oder zu Ende gegangen ist. Hier hat mich vor allem mein Theologiestudium (Diplom) in Tübingen und die Ausbildung zum Pastoralreferenten geprägt. Derzeit arbeite ich mit den Schwerpunkten Spiritualität, Pilgern und Tourismus.

Meine Beratungstätigkeit durfte ich Schritt für Schritt aufbauen: Die praktische Erfahrung in Leitungsfunktionen hilft, mir die zahlreichen Themen in Supervision und Coaching einzuordnen. Hinzu kamen Weiterbildungen in systemischer und personenzentrierter Beratung. Zum akademischen Supervisor und Coach habe ich mich 2019-2022 durch ein Studium an der FH Vorarlberg weitergebildet (Schloss Hofen). Bei alldem durfte ich Fragen und Menschen begegnen, die mich begleitet, herausgefordert und manchmal auch an meine Grenzen gebracht haben. Das pralle Leben eben.

Ich freue mich auf Sie!

Philosophie

Als Supervisor und Coach darf ich Vieles neu entdecken:

  • das Staunen über Lösungen, die nah lagen, aber kaum erreichbar schienen;
  • die Neugier auf die Begegnung mit anderen, die mich an Sichtweisen reicher macht;
  • oder den Blick dafür, was der „springende Punkt“ ist.

In meiner Arbeit sehe ich die Fülle an Möglichkeiten, aus der heraus Menschen ihren Alltag gestalten. Ich erlebe aber auch die Grenzen, die das Leben und Arbeiten eng werden lassen. Beides, die Fülle und die Grenzen, haben ihren Platz in Supervision/Coaching.
Dabei lege ich Wert auf einen Supervisions-/Coachingansatz, der verschiedene Blickwinkel hat: Systemisch, psychodynamisch, personenzentriert.
Ich bin den ethischen Leitlinien der DGSv verpflichtet.

Berufs- und Feldkompetenzen

Beruflich habe ich Erfahrung in verschiedenen Organisationen gesammelt, die mir in meiner Arbeit als Berater nun zu Gute kommen, u.a. in Kirchengemeinden und Kindergärten, in sozialen Einrichtungen, in der Jugendarbeit, als Lehrer am Gymnasium und beruflichen Schulen oder als Stiftungsrat in einer Jugendhilfeeinrichtung. Das Miteinander von beruflicher Erfahrung und einem Lernen, das nie aufhört, prägt meine Arbeit als Supervisor und Coach. 

Felder für Supervision und Coaching

Im Beratungsprozess kann es für Sie wertvoll sein, wenn ich als Berater bereits Erfahrung in Ihrem Arbeitsfeld habe. Vielleicht ist es aber auch ein entscheidender Blickwechsel, wenn ich als Fragender Ihre Arbeitswelt kennenlerne und dadurch Impulse für Veränderungen geben kann.
Deshalb hier nur eine grobe Übersicht über Beratungsfelder, die ich kenne – darüber hinaus bin ich neugierig, neue Felder kennenzulernen.

Mögliche Felder für Supervision und Coaching sind:

  • freie, kirchliche und öffentliche Träger im sozialen Bereich oder im Gesundheitswesen: Beratungsstellen, Jugendarbeit, Kindergärten, Jugendhilfe, Pflegeeinrichtungen, Betreuungseinrichtungen, Kliniken, Integrationszentren, ehrenamtliche Gruppen und Teams, uvm.;
  • Bildungseinrichtungen: Schulen, VHS, Erwachsenenbildung, Vereine;
  • Unternehmen und Teams in der freien Wirtschaft;
  • Verwaltung;
  • Überall dort, wo in Teams gearbeitet wird;
  • Überall dort, wo Menschen in herausfordernden Lebenssituationen begleitet werden;
  • Überall dort, wo Leiterinnen und Leiter Verantwortung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wahrnehmen.